Die winterlichen Temperaturen sind immer noch zu spüren trotz der endenden Winterzeit. Um die letzten kalten Monate gut zu überstehen, habe ich hier ein paar Tipps gesammelt.
Viele vergessen jedoch, dass der kalte Winter nicht nur unser physisches Wesen belastet, sondern auch unsere Psyche beeinflusst. Die Sonne ist täglich weniger zu sehen und es ist länger dunkel, man fühlt sich weniger energiereich und ist überwiegend müde und lustlos. Infolgedessen leiden viele Menschen unter Winterdepressionen. Selfcare ist generell ein bedeutendes Thema, unabhängig von den Jahreszeiten, aber vor allem im Winter.Selfcare soll den eigenen Bedingungen und Bedürfnissen angepasst werden. So kann man sich im Winter weniger draußen hinsetzten und stundenlang ein Buch im Park lesen.
Hier sind ein paar Tipps und Ideen für Winter Selfcare.
Tipp Nr.1: Jeder hat bestimmt eine „comfort“ Serie oder Filmreihe. Wenn man abends nicht raus gehen möchte, da es zu kalt ist, sind gemütliche Abende mit den Wohlfühlserien am besten. Hier noch dazu einen Snack machen und man kann sich entspannen.
Tipp Nr.2: Ins Bett kuscheln mit einer Teekanne und ein Buch lesen. Hier kann auch zwischen heißer Schokolade bis Kaffee oder Cocktails variiert werden.
Tipp Nr.3: Kochen und nebenbei Hörbücher hören. Durch den Stress an der Uni und den Abgaben kommt man oft nicht dazu, seine Leseliste zu beenden. Dafür sind Hörbücher der perfekte Alternativweg oder auch lustige Podcasts hören. (Bsp. für einen Podcast: Gemischtes Hack).
Tipp Nr.4: Die Selfcare für den Körper ist auch Selfcare für die Psyche. Ein Bad einlassen, Gesichtsmasken oder Sport machen. Alles, was den Körper gut fühlen lässt.
Tipp Nr. 5: Sich mit Aktivitäten beschäftigen, die man sonst gerne macht. Von Backen bis sich mit Freunden treffen oder spazieren gehen. Der Winter ist zwar eine Herausforderung für viele Aktivitäten, es findet sich aber immer eine Möglichkeit.
Es ist okay mal nicht okay zu sein, es ist okay auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Ein entscheidender Aspekt für Selfcare ist: Es muss mir selbst damit gut gehen und niemand Anderem. Sich selbst priorisieren viele leider nicht und so sind auch Winterdepressionen keine Seltenheit. Achtet auf euch. Es ist okay mal nicht okay zu sein, es ist okay auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Falls ihr euch noch weiter mit den Thema Winterdepression auseinandersetzten, wollt, gibt es einen Podcast, welcher sich mit der Thematik befasst hat. In den Folgen 21-23 von „Psycho & Doc“ wird über das Thema gesprochen und aus der medizinischen und aus der Perspektive einer Psychologin ein weiterer Einblick verschafft.
Autorin: Ksenija Löchel